Houay Xay – die Zweite

Gestern habe ich von diesem Dorf ja eigentlich schon alles gesehen. Ich laufe nun einfach nochmal 10 Mal die Straße rauf und runter, mal sehen, wer neu da ist… Auch nicht die Lösung. Also leihe ich mir ein Fahrrad, um die Umgebung ein bisschen zu erkunden. Aber dann gleich morgens, mittags wird es ja wieder absurd heiß.
Gedacht getan, Fahrrad gemietet und rumgefahren. Meine Herren, was ist das für ein Klappergestell! Nominal hat es 21 Gänge, benutzbar sind aber nur ca. drei bis vier, darüber und darunter springt die Kette raus. Im 8. bis 10. Gang bei gefühlten 35 Grad den Berg rauf ist aber doch ganz schön anstrengend – vorallem, wenn dann fast oben angekommen, die Kette wieder rausspringt. Das war also doch nichts. Macht aber nix, es ist jetzt ja wenigstens Mittagessenszeit.

Nachmittags melde ich mich dann bei Gibbon Experience an, deswegen bin ich ja auch hier. Sehr nett… Es gibt viel Infos und Bilder, ich freu mich schon drauf wie ein kleines Kind auf den Weihnachtsmann! Gerade kommt auch die letzte Gruppe zurück. Sehen leicht fertig aber sehr glücklich aus und erzählen begeistert von den Baumhäusern. Noch kurz mit Deutschen und Schweizern auf ein Bierchen verabredet.

Das war auch lecker und die hatten viel zu erzählen. Nunja, die Tipps von dem Schweizer Discobesitzer und Lebemann sind vielleicht nicht ganz so hilfreich – ob der sein Laptop mit durch den Dschungel geschleppt hat?