Xe Pian NPA – Elefantensafari

Heute geht es also zur Elefantensafari. Das schöne hier ist: Es gibt keine Hähne – zumindest keine lebenden vor dem Fenster. So schlafe ich mal schön aus, gehe gemütlich und lecker frühstücken und warte auf den Guide. Der kommt auch ziemlich pünktlich um acht, so daß wir gleich los gehen können. Die Franzosen scheinen auch recht witzig zu sein und sie können alle recht gut Englisch.

geparkter Elefant
geparkter Elefant

Zuerst laufen wir ins Dorf, wo wir uns kurz das Infocenter anschauen. Dann kommen auch schon unsere Elefanten. Ich bekommen einen zusammen mit unserem Guide – auch ein sehr netter Typ mit recht verständlichem Englisch. Nun gehts los auf dem nicht sehr bequemen Sitz. Zuerst reiten wir durch das Dorf, dann durch Reisfelder und schließlich in den Dschungel. ich sehe schon, es wird auf jeden Fall nicht langweilig. Man muss ständig schauen, daß man Ästen ausweicht – viele davon habe auch recht fiese Dornen und dem Elefanten ist das ziemlich egal.

Reitelefant
Reitelefant
Haus für die Reisbauern
Haus für die Reisbauern
Im Dickicht
Im Dickicht

Die Tour ist lustig, die Elefanten haben Allradantrieb und ein gutes Navigationsystem, der Sitzkomfort läßt allerdings zu wünschen übrig. Ist schon faszinierend, wie die Tiere vorsichtig über Stock (bzw. Stamm) und Stein (bzw. Fels) laufen. Nach drei Stunden und mehrmals eingeschlafenen Beinen machen wir dann eine Pause mitten im Wald. Wir bekommen ein paar Pflanzen erklärt und essen dann leckeres Huhn mit Reis. Bevor wir weitergehen, treffen wir noch ein Pärchen mit zwei Guides, die auf einer Drei-Tages-Trekkingtour sind. Es ist der erste Tag und sie sehen schon aus, wie nach dem fünften…
Dann gehts weiter auf den Elefanten durch den Bach und den Dschungel. Mein Hintern schmerzt aber es war ein wirklich schönes Erlebnis.

Raststätte
Raststätte
Elefantenparkplatz
Elefantenparkplatz
Abendwolke
Abendwolke
Mein Mitbewohner beim Abendessen
Mein Mitbewohner beim Abendessen
Feigling
Feigling