Praca do Municipio

Lissabon, Samstag vormittags

20.10.2012, am Vormittag

Nach einer etwas längeren Nacht schliefen wir erst einmal aus. Danach wurde das Frühstücksbuffet getestet und für nicht schlecht befunden. Es war ein normales Hotelbuffet ohne Highlights aber auch ohne Tiefen. Da wir alle etwas später dran waren, gab es auch schon wieder Platz im Frühstücksraum. Ein Blick in die Gesichter zeigte, dass noch keiner richtig fit war. Dennoch machten sich die meisten auf den Weg, um ein wenig von der Stadt anzusehen.

Die erste Station war der Mercado da Ribeira, die Markthalle am Ufer des Teijo, die wir bequem per Metro erreichten. Die Markthalle war schön anzusehen auch die Stände waren sehr interessant nur leider war nicht besonders viel los. Die halbe Halle war leer. So war es ein kurzer Besuch.

Fisch im Mercado da Ribeira
Fisch im Mercado da Ribeira
Frisch und lecker
Frisch und lecker
Fischstand
Fischstand
Mercado da Ribeira - leider leer
Mercado da Ribeira – leider leer

Vom Markt gingen wir weiter zum Teijo, nicht ohne dass ich den ersten Geocache, der hier in direkter Nähe zum Markt versteckt ist, suchte. LISBOA RIBEIRINHA – Mercado da Ribeira war nicht schwer zu finden, das Versteck war zwar ganz nett, doch leider war die Dose nicht mehr im besten Zustand. Dennoch, allein des Ortes wegen lohnt es sich. Nach der kurzen Suchaktion ging es nun durch den Bahnhof zu den alten Lagerhallen, die direkt neben der modernen Bootsanlegestelle übrig geblieben sind.

Cais Gás
Cais Gás
Cais Gás and Christo Rei
Cais Gás and Christo Rei
Christo Rei
Christo Rei

Das ist eine schöne und wohl auch beliebte Ecke. Es gibt eine Promenade mit Aussicht auf den Teijo, das gegenüber liegende Ufer mit der Christusstatue und die Stadt. Einige schöne Restaurants haben sich niedergelassen und man kann wunderbar in der Sonne sitzen uns sich ausruhen.

Teijo mit Promenade und Booten
Teijo mit Promenade und Booten
Alt und Neu
Alt und Neu
Restaurant am Cais Gás
Restaurant am Cais Gás

Langsam liefen wir weiter, um uns dann an der Ufermauer hinzusetzen und die Sonne und die Aussicht zu genießen. Mittlerweile war es angenehm warm und wir waren froh, den Weg aus dem Hotel gefunden zu haben.
Ein Stückchen weiter wartete ein neuer Cache auf mich. Der Canto e Castro PRP5 war sehr originell – wenn auch nicht völlig ungewöhnlich – versteckt und ließ sich trotz vieler Menschen recht gut und unentdeckt finden. Auch hier lohnt zusätzlich die schöne Umgebung, der Dose einen Besuch abzustatten.

Blick vom Cais do Sodré
Blick vom Cais do Sodré
Hier kann man es aushalten
Hier kann man es aushalten
Ponte 25 de Abril
Ponte 25 de Abril

Nun ging es weiter wieder in Richtung Innenstadt. An der Praca do Municipio, wo das Rathaus steht, wurden wir kurzzeitig vom Souveniershop des Tourismusbüros eingesogen. Ich wurde erst nach dem Kauf zweier Mitbringsel wieder freigelassen. Man muss aber auch sagen, dass es dort allerlei schönes Unnützes gab…

Praca do Municipio
Praca do Municipio
Praca do Municipio vom Souveniershop aus
Praca do Municipio vom Souveniershop aus

Weiter ging es vor zur Praca do Comércio, wo wir uns an einem typischen Turicafé etwas zu Trinken bestellen wollten. Platz zu bekommen, war kein Problem, es war noch nicht sehr spät. Wir machten es uns also gemütlich, schauten dem treiben zu und versuchten, eine Bedienung auf uns aufmerksam zu machen, was aber so einfach nicht gelingen wollte. Nach einigen Versuchen begannen wir dann doch ungeduldig zu werden, was aber auch nichts half. So verließen wir das Café nach 20 Minuten und machten uns durstig auf in Richtung Alfama. Dort hin nahmen wir den Bus, den wir am Kreuzfahrt-Terminal verließen.

Calcada Forte
Calcada Forte
Gasse der Alfama
Gasse der Alfama

Von hier aus mussten wir zunächst einmal den Hügel erklimmen, was bei zunehmender Hitze doch recht anstrengend war. Der Anstieg lohnte sich dennoch, das die Gassen der Alfama wirklich sehenswert sind. Es ging zick-zack durch die Gassen, immer mal wieder Treppen hinauf, an schönen Plätzen und gepflegten Innenhöfen vorbei bis wir dann am Diebesmarkt ankamen.

Rua do Vigário
Rua do Vigário
Es geht hoch
Es geht hoch
Sao Vicente de Fora
Sao Vicente de Fora

Der Diebesmarkt am Camp Santa Claro ist ein schöner und abwechslungsreicher Trödlermarkt mit gute Aussicht und kleinen Cafés. Nachdem wir eine weile die verschiedenen Dinge auf dem markt angesehen hatten, nahmen wir dann auch zum Mittagessen in einem diese Cafés Platz und warteten auch die Spätaufsteher, die mittlerweile auch auf dem Weg waren.

Campo Santa Claro
Campo Santa Claro
Diebesmarkt
Diebesmarkt