29. und 30.06.2015

Ausflugstag! An kiten ist heute eher nicht zu denken (ich denke da sowieso nicht dran), also machen wir einen kleinen Ausflug. Natürlich erst nach ausgiebigem ausschlafen und noch ausgiebigerem Frühstück. Dann geht es nach Gibraltar.

Gibraltar Gibraltar

Post office Post office

Den Felsen hatte ich ja schon auf der Hinfahrt gesehen. Drumrum hat sie eine große Gewerbezone breit gemacht. Wenn man also einen großen Supermarkt sucht, wird man hier fündig. Durch diese Zone müssen wir auch fahren und der Verkehr wurde immer dichter, je näher wir an die Grenze kommen. Unglaublich, wie viele Autos in diese winzige Exklave wollen. Wir parken etwas ab von der Grenze und laufen dann dort hin. Am Übergang herrscht reges Treiben. Für EU Bürger aber kein Problem. Dann laufen wir über das Rollfeld des Flughafens und sind direkt in der Stadt angekommen.

Guitars Guitars

Grand Casemates Square Grand Casemates Square

Gibraltar erscheint mir wie ein großer Duty Free Shop. Nur Läden mit zollfreien Waren, ich glaube der Gibralter (heißt der so?) kauft seine Dinge in Spanien, natürlich außer Schnaps, Zigaretten und Kosmetika, der Rest der Umgebung kommt um eben diese Sachen aus Gibraltar zu holen. Eigentlich ist die Stadt ja ganz nett, nur die ganzen Läden machen der Flair kaputt. Was aber sehr lustig ist: Man kann so am Mittelmeer, eigentlich mitten in Spanien, authentisch englisch essen. Nicht, dass das einem fehlen würde, aber ist mal was anderes. Dazu noch ein lecker abgestandenes englische Bier und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. So haben wir das auch gemacht. Ein Pint Bier und irgendwas mit baked beans bei knapp 30 Grad – das bekommt man so nicht in London.

Casemates Casemates

Fish market Fish market

Dann wurden noch Einkäufe erledigt und Mitbringsel besorgt, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Auf der Heimfahrt hielten wir noch am Carrefour, dem größten Supermarkt der Gegend. Ich muss sagen, dass mir spanische Leckereien doch lieber sind als zollfreier Schnaps. Sogar die Oliven waren lecker – und Oliven mag ich eigentlich gar nicht.

Am Tag drauf war ein fauler Tag am Strand und morgens noch beim kurzen Aufshoppen in Tarifa. Es gab ein paar T-Shirts und nachmittags einen leichten Sonnenbrand.